Medienrechtsanwältin Patricia Cronemeyer über frauenfeindliche Zivilkammern und abgehobene Richter am Oberlandesgericht:
Hinweis: Die hier dargestellten Zitate sind fiktiv und werden u.a. Frau Wokemeyer (Patricia Cronemeyer) auf überspitzte, satirische Weise zugeschrieben. Sie dienen der pointierten Darstellung ihres Verhaltens vor Gericht und sind keineswegs als tatsächliche Äußerungen zu verstehen.
EINFACH VERBOGEN!
„Auch vermeintlich prominente Jurist*innen, ausgestattet mit den Aufdringlichkeitsvibes einer Scheißhausfliege, haben Anspruch auf rechtliches Gehör – selbst wenn ihre Fälle völlig aussichtslos sind.“
Die Hamburger
Nervensäge
Dr. Patricia Cronemeyer
„Nicht alles, was in Gerichtsbeschlüssen zu lesen ist, entspricht meiner Rechtsauffassung. Die sogenannte “Fake Work“ ist nicht nur im Ermessensspielraum am Landgericht präsent – auch der (ab)gehobene Justizdienst an den Oberlandesgerichten (also die bunten Richter) neigt dazu, gegen die klügsten und engagiertesten Rechtsanwält*innen – mich eingeschlossen – zu entscheiden oder gar eigenwillige Rechtsprechung zu erfinden. Das ist eine absolute Schweinerei!“
So werden Organe der Rechtspflege – so unfähig sie auch sein mögen – in einem Licht dargestellt, das weder den Tatsachen noch ihrem Auftrag gerecht wird. Betroffene wehren sich meist intern, mit Postengeschacher innerhalb ihrer Kanzleien, selbst wenn kein Fach- oder Medienanwalt zur Verfügung steht. Patricia Cronemeyer, derzeit wohl das prominenteste Opfer von Hass und Hetze in Hamburgs Juristenkreisen, hat sich nun entschlossen, mit den befangenen Gerichten der Hansestadt abzurechnen. Sie hat Klage beim Landgericht Berlin eingereicht (15 O 398/24) und wird auch vor der frauenfeindlichen 24. Zivilkammer des Landgerichts Hamburg klagen. Fest gewillt rechnet sie auch vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht mit ihrem Prozesserfolg, wo derzeit eine Beschwerde wegen einer diskriminierenden Fotomontage anhängig ist (7 W 132/24). Patricia Cronemeyer wird um jeden Preis für ihr Recht kämpfen – koste es Schmerzen und Zähne!
Frau Wokemeyer am Hanseatischen Oberlandesgericht:
Berlinerisch: „Schönen juten Tach, ick bin die Frau Wokemeyer, und ick wollte ma nachfragen, ob det mit meener Beschwerde nich doch möglich wär, den ︎︎︎Beschluss vom Landjericht Hamburg abzuändern. Die bekloppten Weiber da aus der Kammer ham jeschrieben, det ick unter keenen einzjen Gesichtspunkt nen Unterlassungsanspruch für dit Bild da unten rechts hab. Wie kann denn det bitte sein? Ick bin die Frau Wokemeyer! Mich muss man kennen, wa? Wenn ick komme, wird die Luft gleich dicker vor lauter Ehrfurcht vor mir. Also, jetz wollte ick den Senat mal fragen, ob meene Beschwerde nich doch Erfolg haben kann, weil beim Landjericht wolln se meinen Schriftsätzen nich folgen. Ick bitte hiermit um Abänderung, weil det is ja allet Hass und Hetze gegen mir. Dit is total undemokratisch, wissen Se. Der Senat muss hier sechs Ogen druff haben, det dit nich in so ne weltweite Hetzkampagne gegen mir ausartet! Und falls meene ︎︎︎bisherije Grütze nich ausjereicht hat, schicke ick mit der Unterstützung von Rechtspraktikant Lorf noch dit ︎︎︎jute Argument hier.”
Hamburger Dialekt: „Moin, ich bin de Frau Wokemeyer, und ich würd mol nahfragen, ob mit min Beschwer den ︎︎︎Beschluss vom Landgericht Hamburg nich doch to ännern is. De ollen Fruunslüüd in de Kammer hebbt schreven, dat ich keen enkel Gesichtspunkt hebb för en Unterlassungsanspruch för dat Bild dor ünnen rechts. Wie kann dat denn goahn? Ich bin de Frau Wokemeyer! Mi mutt man kennen, he? Wenn ich erst mol dor bin, denn kann man de Ehrfurcht jo fast in de Luft spüren. Also, nu will ich mol den Senat fragen, ob min Beschwer nich doch Erfolg hebben kann, weil de Lüüd dor bi’t Landgericht nich mol op min Schriftsätzen hört hebbt. Ich bün för en Ännerung, weil dat is ja blanke Hass un Hetze tegen mi. Dat is ganz undemokratisch, dat mutt de Senat doch mol sech Ögen op hebben, eh? Nich, dat dat noch in so’n weltwieten Hetzkampagne gegen mi rutloopt! Und falls min ︎︎︎bisherige Grütze nich utreicht hett, schick ich mit de Unterstützung vun Rechtspraktikant Lorf noch dat ︎︎︎gode Argument hier.”
Information: Frau Wokemeyer (Dr. Patricia Cronemeyer) ist “eine der wichtigsten Hamburger Prominenten-Anwältinnen.”
Über den Fort- und Ausgang der Verfahren hält Sie der Berichterstatter informiert.
Berlin, am 14.11.2024 © Buckminster NEUE ZEIT