”Begegne dem anderen”


Aus gegebenem Anlass –da Mond und Sonne sich begegnen– eine Serviceinformation vorweg: Die Welt verzeichnet heute, Montag 08. April 2024, eine “Totale Sonnenfinsternis”, die in den Regionen Zentralpazifik, Mittelamerika, Nordamerika sowie nördlicher Atlantik live zu sehen sein wird. Planetarien übertragen das Naturspektakel. Der Kernschatten läuft nicht über Europa. In Deutschland konnte zuletzt 1999 eine “Totale Sonnenfinsternis” beobachtet werden. Die nächste ergibt sich erst 2081.

Der Berichterstatter wechselt für diesen Artikel in die Ich-Perspektive.



Das Bild (frei zugänglich bei Facebook) zeigt die Vizepräsidentin des Landgerichts Berlin II, Anja Teschner, während eines persönlichkeitsbildenden Seminars im Jahr 2020, organisiert von dem Verein “Leadership Berlin – Netzwerk Verantwortung e.V.”

Anja Teschner wurde danach, und weil sie 2020 das Jahresprogramm absolvierte, in den Vorstand des Vereins gewählt.

Das Foto ist in vieler Hinsicht interessant.

Zunächst fällt auf, dass Anja Teschner bereits rein äußerlich eine Entwicklung genommen hat, denn sie sieht heute jünger und glücklicher als vor vier Jahren. Es heißt, die Haare sind der Spiegel der Seele. 2020 trug Anja Teschner eine belanglose, in sich zusammengeschnürte, streng anliegende Frisur, die sie älter gemacht hat. Etwas in ihrem Inneren war unfrei. Entwicklungsseminare, Sabbaticals oder alltagsverändernde Erlebnis- und Persönlichkeitsprogramme werden meistens erst dann absolviert, wenn das Leben Schmerz in der Seele, drohende Krankheit (z.B. wgn. unterlassener Handlung oder Fortentwicklung im eigenen Leben) oder eine Veränderung bereithält. Während andere Teilnehmer im Pullover oder Hemd dasitzen, trägt Anja Teschner noch ihren Mantel und einen Schal um den Hals (bewertet wird nur die Momentaufnahme). Im Anfangsjahr der Corona-Pandemie sitzen die Programmteilnehmer nah beieinander, mit Masken, die vermutlich nur dem Gewissen und dem Befolgen theoretischer Vorschriften dienten. Standard-Namensschilder, die im Jahr 2020 längst aussortiert gehörten. Belegte Brötchen auf Raststättenniveau. Kaffeesahne in portionierten Aufreißpäckchen. Kontrastierend zu diesem Setting sitzt an der linken Hand der Bulgari-Ring.



Die 8 Programmtage, die bei Leadership Berlin zwischen den Monaten April und Oktober absolviert werden, standen unter dem Motto “Begegne dem anderen”. 

Der Verein definiert sein Motto folgendermaßen:

Begegne dem anderen


“Es ist die Überzeugung von Leadership Berlin, dass es für eine Gesellschaft als Ganzes, wie auch für jedes Unternehmen, jede Behörde oder gemeinnützige Organisation wichtig ist, über „Entscheidende“ oder „Machende“ zu verfügen, die

  • ihr Handeln in einem gesellschaftlichen Gesamtzusammenhang sehen und die Sensibilität haben, Herausforderungen frühzeitig zu erkennen
  • den Mut und die Fähigkeiten besitzen, jenseits von formaler Autorität, Budget und Personalverantwortung, Dinge anzupacken und Verbesserungen anzustoßen
  • Best-Practice-Beispiele aus anderen Kontexten übertragen und die „Absorptive Capacity“ des eigenen Unternehmens, der Behörde oder der Organisation erhöhen
  • ihre Stadt, deren Herausforderungen und Akteure* kennen und über ein heterogenes Netzwerk verfügen
  • sich für einen größeren Bereich verantwortlich fühlen als den ihrer formalen Zuständigkeit

In diesem Sinne bringt Leadership Berlin jährlich ca. 36 „Entscheidende“ und „Machende“ aus den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen, Branchen und Themenfeldern im „Berliner Leadership-Programm“ zusammen. Sie alle befassen sich an thematisch strukturierten Programmtagen bei Vor-Ort-Besuchen mit den unterschiedlichsten Themen und Herausforderungen gesellschaftlicher Art.

Im Mittelpunkt steht dabei nicht eindimensionale Wissensvermittlung, sondern eine Kompetenzerweiterung (Collaborative Leadership) durch aktive Auseinandersetzung mit herausragenden Akteuren der Stadt, dem Kennenlernen von deren Motivation und Sicht auf Herausforderungen mit gesellschaftlichem Bezug und wie sie diese zu bewältigen suchen. Das Programm besteht nicht aus Vorträgen, sondern aus offenen Gesprächen z. B. mit den Verantwortlichen eines Krankenhauses, einer JVA, eines Industriebetriebs, einer Sekundarschule, eines Forschungszentrums, einer Moschee oder mit den Initiatoren eines Bürgerbegehrens.

Die Vielfalt der Gesellschaft zeichnet Berlin aus – und ist zugleich eine der größten Herausforderungen für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. Je mehr Verantwortung Führungskräfte übernehmen, desto wichtiger ist ihre Fähigkeit, Verschiedenheit vorurteilsfrei anzunehmen, sowie Synergien zu erkennen und zu nutzen. Leadership Berlin eröffnet Führungskräften vielfältige Möglichkeiten, diese Fähigkeiten weiter zu entwickeln. So sind Teilnehmende, Gesprächspartner und Gesprächspartnerinnen sowie Beiräte von Leadership Berlin jeweils zu einem Drittel in Wirtschaft, öffentlichem und gemeinnützigem Sektor tätig. Der Anteil von Männern und Frauen ist nahezu ausgeglichen. Leadership Berlin ist offen für alle politischen Überzeugungen innerhalb des demokratischen Spektrums.” (Quelle: leadership-berlin.de)

Als neutraler Beobachter und möglicherweise Interessent an dem Programm erwarte ich eine weitergehende Definition, die Soziales und Menschliches einbezieht. “Begegne dem anderen” drückt einen Anspruch nach Offenheit, Respekt und Empathie aus. Nach meinem Dafürhalten bedeutet das Motto, anderen Menschen mit Aufmerksamkeit, Verständnis und Wertschätzung zu begegnen (ihnen überhaupt zu begegnen -> die Komfortzone verlassen), unabhängig von ihren Meinungen, Überzeugungen oder Hintergründen. “Begegne dem anderen” fordert dazu auf, Vorurteile ab- und Interesse am Menschen aufzubauen, Vorprägungen zu überwinden und eine verbindende Beziehung zu schaffen. Das Motto betont die Bedeutung des Dialogs, des Verständnisses, der harmoniestrebenden Interaktion und des Aufeinanderzugehens. Natürlich auch die Neugier an anderen Themen- und Betätigungsfeldern. 

Wird allein dieser Maßstab (sozial, menschlich) zugrunde gelegt, hat Anja Teschner nichts gelernt.

Defizite: Extrem mangelhafte Fehlerkultur, unterbliebene Nachprüfung von Sachverhalten, der Unwille zur Selbstkorrektur und eine systemische Arroganz. Anja Teschner, stellvertretend für das Landgericht Berlin II, strahlt eine Aura der Unfehlbarkeit und Unantastbarkeit aus, was einem Verlust der Realität gleichkommt. Ich diskutiere das anhand eines durch Anja Teschner herbeigeführten konkreten Fallbeispiels, spätestens in zwei Monaten, da die Gerichtsverfahren dazu noch laufen.

Anja Teschners Motto müsste dann lauten: “Missachte den anderen.” Dies würde zutreffend den Mangel an Interaktion, Respekt und Verständnis für die Perspektiven anderer betonen, und gleichzeitig auch eine Haltung der Ablehnung und Gleichgültigkeit gegenüber Menschen ausdrücken, die nicht in ein von Anja Teschner definiertes Schema passen. “Missachte den anderen” stünde für eine Einstellung Anja Teschners, die die Meinungen, Bedürfnisse oder Rechte anderer Menschen nicht berücksichtigt oder respektiert.

Leadership Berlin – Eine Kurzkritik


1.)

Das Selbstverständnis des Vereins liest sich zunächst sympathisch:

https://leadership-berlin.de/uber-leadership-berlin/#selbverstandis

Ob und was es in der Praxis taugt, darüber kann ich mir derzeit kein Urteil bilden.

Technisch der Hinweis, dass die URL, die auf “Selbstverständnis” weist, irritierend ist. Wie viele andere URLs die Gesamtseite betreffend.

2.) 

Die Information zu Beginn der Präsentation

“Collaborative Leadership:
Mit unseren tri-sektoralen Leadership-Programmen bieten wir Lernräume für Collaborative Leadership und bringen unser Motto „begegne dem anderen“ mit unseren gemeinnützigen Aktivitäten in eine praktische Umsetzung. In unserem Leadership Jahresprogramm bringen wir jedes Jahr ca. 30 Führungskräfte aus den unterschiedlichsten Themenfeldern zusammen, die sich gemeinsam zu Themen wie z.B. „Kritik äußern und annehmen können“, „Verantwortung annehmen und abgeben können“ auf eine Learning Journey durch die Stadtgesellschaft begeben. Das Programm richtet sich an Führungskräfte der oberen Ebenen und erstreckt sich über 8 Programmtage zwischen April und Oktober. Das Collaborative Leadership Programm bietet in der Methodik des experiential learnings eine einzigartige Lernreise (learning journey) zu relevanten Führungsthemen.”

ist sprachlich unverständlich und viel zu gestelzt. “Tri-sektoral”, “Learning Journey”, “experiential learnings” – was außer Kopfzerbrechen soll damit bewirkt werden?

Als neutraler Beobachter möchte ich z.B. über die Art des Lernens lesen (in einfacher Sprache):

“Es betont das Lernen durch Handeln, Erfahrung und Reflexion. Statt nur passiv Informationen aufzunehmen, werden die Lernenden aktiv in realen oder simulierten Situationen herausgefordert, um neue Fähigkeiten zu entwickeln, Problemlösungskompetenzen zu verbessern und Einsichten zu gewinnen.”

Unter dem Motto “Leadership Lernreise für Führungskräfte” bietet der Verein mehrtägige alpine Hüttenwanderungen an. Über den Button “Mehr erfahren” soll der neutrale Beobachter weitere Informationen über diese Reise hinzugewinnen können. Stattdessen weist der Button aber auf die allgemeine “Collaborative Leadership”-Unterseite, ohne detaillierte Informationen über die Bergwanderung bereitzuhalten:

https://leadership-berlin.de/weiterbildungs-programme/#alpenwanderung

3.)

Wird die Startseite weiter nach unten gescrollt, fällt im Jahr 2024 unter “Aktuelles” der Jahresbericht 2022 ins Auge.

Laut Footer ist die Seite generell nicht auf dem aktuellsten Stand: “ © 2023 Leadership Berlin. Alle Rechte vorbehalten.”

Über das Corporate Design lernt der neutrale Beobachter nichts.





Warum der Mauszeiger zu einem unpräzise agierenden Punkt mutieren muss, bleibt das Geheimnis des Vereins.

Unter Downloads wird neben dem “Informaterial zum Leadership Programm 2024” eine “6-seitige Broschüre über Leadership Berlin” bereitgehalten, allerdings weist diese einen zehn Jahre alten Stand von 2014 auf: 

https://leadership-berlin.de/wp-content/uploads/2023/03/Leadership-Berlin-Broschuere_2014_.pdf

“Ihr Bernhard Heider Geschäftsführer und Programmdirektor Leadership Berlin – Netzwerk Verantwortung e.V. Am Wiesenrain 11 D-12587 Berlin Tel.: 030 – 22 488 588 Fax: 030 – 22 488 338 bernhard.heider@leadership-berlin.de”

Das Leadership Programm 2024

https://leadership-berlin.de/wp-content/uploads/2023/06/Infomaterial_Leadership-Programm_2024_.pdf

trumpft gleich zu Beginn mit markigen Zitaten auf:

„Der Pessimist sieht die Schwierigkeiten in jeder Gelegenheit, der Optimist sieht die Gelegenheit in jeder Schwierigkeit.“ Lawrence Pearsall Jacks

„Vielfalt, die sich nicht zur Einheit ordnet, ist Verwirrung. Einheit, die sich nicht in Vielfalt gliedert, ist Tyrannei.“ Blaise Pascal

„Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“ Galileo Galilei


Verwendete Fotos und Bilder –auf der Website oder in PDF-Dokumenten– sind mehrheitlich von amateurhafter, minderwertiger Qualität.

Bei immerhin 4.900,00 € Teilnahmegebühr (*30) erwarte ich eine professionelle Fotodokumentation, oder eine Person in eigener Reihe, die das Fotografieren handwerklich und künstlerisch beherrscht.

Die Programm-PDF hat keine Aura. Eine blutleere Aneinanderreihung sachlicher Informationen, grafisch auf unterem Niveau.

Der Punkt 4.2. Veranstaltungsorte gibt die unterschiedlichen Orte wider, die im Rahmen des Jahresprogramms genutzt wurden oder werden. Eine interessante Location –das Umweltforum Berlin–, die als Foto u.a. am Fuße der Seite 2 der Leadership-Programm-2024-PDF abgebildet ist, vergisst der Verein bzw. führt sie gar nicht erst auf.

4.2. hat im Gegensatz zu “4.1 Gesprächspartner*innen” einen Punkt hinter der 2. Bei 4.1 fehlt der Punkt hinter der 1. Auch solche Details sind für die Gesamtästhetik wichtig.

Das Farbenmeer unter 6., angelehnt an die drei Farben der Bildmarke (Rot, Grün, Blau), krönt den chaotischen, improvisierten Gesamteindruck. Rot als Fließtextfarbe wirkt, so wie es die PDF abbildet, auch eher bedrohlich als einladend. 

4.)

Teile des Social Media Auftritts von “Leadership Berlin” weisen Unzulänglichkeiten auf, etwa in Form von ton- und damit aussagelosen Videos (Vgl. https://www.instagram.com/leadership_berlin/)

5.)

Der Vereinsvorstand, zu dem auch Anja Teschner zählte, dürfte dem Zeit-und damit Besetzungsablauf unterfallen sein, denn laut “Leadership Berlin”-Website bestand der Vorstand in seiner dort abgebildeten Konstitution nur von Juni 2022 bis Januar 2024 (Stand April 2024).

https://leadership-berlin.de/uber-leadership-berlin/#vorstand

6.)

Der Verein und einzelne Testimonials werben damit, “beeindruckende Führungspersönlichkeiten” kennenzulernen:



Oberkonsistorialrätin Heike Koster (EKBO, Kirchenrecht und Staatskirchenrecht) ist vieles, aber keine “beeindruckende Führungspersönlichkeit”.

Bei mir und einem meiner Rechtsanwälte ist Heike Koster fachlich inkompetent und menschlich fragwürdig in Erinnerung. In manipulativer Absicht wollte die EKBO-“Fachabteilung”, der Heike Koster leitend angehört, im November 2022 mittels unsachgemäßer Stellungnahme Einfluss auf eine Berufungskammer am Landgericht Berlin II nehmen. Das Vorhaben scheiterte zwar, es bleibt aber beim Versuch der Richtermanipulation:

“Mehr als anderthalb Jahre nachdem die Beklagte in diesem Rechtsstreit mit ihrer Klageerwiderung erstmals die fehlende Vertretungsmacht der Pfarrerin Anne H. rügte, fast acht Monate nach der Stellungnahme der Beklagten und Widerklägerin zu dem Hinweisbeschluss vom 10. März 2022 glaubt Rechtsanwalt S. nun offenbar, durch Wiedergabe einer Stellungnahme der „Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Georgenkirchstraße 69-70, 10249 Berlin, Abteilung 1“ den in dutzenden Stunden gründlich recherchierten und in vielen Punkten durch Rechtsprechung belegten Vortrag des Unterzeichners zum Kirchenrecht der EKBO wenige Tage vor der mündlichen Verhandlung als grobe Falschdarstellung entlarven zu können. Dabei zitiert er die von Herrn Oberkonsistorialrat Dr. Martin Richter geleitete Abteilung 1 der EKBO mit den Worten, es sei „erschreckend“, dass der Bekl.-Schriftsatz vom 7. November 2022 „nicht nur das kirchliche Recht, sondern insbesondere auch das staatliche Recht verkennt und missachtet“(!). In der Wertungskategorie „Polemisieren“ kann die Abteilung 1 der EKBO (Heike Koster und Martin Richter) Herrn Rechtsanwalt Scheidacker damit allerdings nicht das Wasser reichen. Abgesehen von der Frage, woher die Abteilung 1 der EKBO ihre besondere Expertise zu dem fallrelevanten „staatlichen Recht“ haben will, ist „erschreckend“ in Wirklichkeit allein die Unkenntnis der für das Kirchenrecht zuständigen EKBO-Fachabteilung von der Organisation und den Vertretungsregelungen der eigenen Landeskirche."

Ein erstes Fazit:

Die Mission des Vereins "Leadership Berlin", Führungskräfte in Seminaren, Workshops oder auf Reisen zu vereinen, verspricht zweifellos Mehrwert. Dennoch wird das Kerngeschehen, obwohl interessant, oft einseitig dargestellt und umgesetzt, was zu einer gewissen Monotonie führt. Die inhaltliche Qualität des Vereins könnte weiter gesteigert werden, und auch die Präsentation wirkt mitunter etwas spröde. Das Corporate Design des Vereins wirkt uneinheitlich und spricht mich emotional überhaupt nicht an. Es erweckt eher den Eindruck eines technischen Projekts zur Kernspaltung, was eine gewisse Distanz schafft und die Identifikation erschwert.

Anregungen:

  1. Interdisziplinäre Veranstaltungen: Statt sich ausschließlich auf Führungskräfte zu konzentrieren, könnte der Verein “Leadership Berlin” interdisziplinäre Veranstaltungen organisieren, die auch Fachleute aus verschiedenen Branchen und Disziplinen ansprechen und einladen. Im Bereich der Privatwirtschaft ließe sich ein breiteres Spektrum an Persönlichkeiten mit unterschiedlichen und gezielt unkonventionellen Eigenschaften zusammenführen. Wenn sorgfältig ausgewählte Welten “aufeinanderprallen”, ereignen sich unvorhersehbare und transformative Prozesse, die wiederum den Horizont der Teilnehmer erweitern und den Austausch von Ideen aus vielfältigen Perspektiven ermöglichen.

  2. Community-Engagement-Projekte: Engagements, bei denen Fachleute und Führungskräfte mit lokalen Organisationen oder Initiativen zusammenarbeiten, um konkrete Herausforderungen vor allem praktisch anzugehen. Der Blick für soziale Projekte weitet sich, allgemeine und individuelle Lösungskompetenzen werden herauskristallisiert und gestärkt.

  3. Innovative Workshop-Formate: Experimentieren mit innovativen Workshop-Formaten, die interaktive Übungen, Fallstudien, Rollenspiele, Design Thinking oder andere kreative Methoden umfassen. Dadurch: aktives Lernen; neue Fähigkeiten und Denkweisen entwickeln.

  4. Mentoring-Programme: Spezielle Programme, bei denen erfahrene Fachleute und Führungskräfte ihr Wissen und ihre Erfahrung an aufstrebende Talente weitergeben (und umgekehrt). Vorteile: Gegenseitiges Unterstützen und hierarchiefreies Lernen; Förderung der beruflichen Entwicklung.

  5. Thematische Veranstaltungsreihen: Organisierte Events zu aktuellen und relevanten Themen, die Fachleute und Führungskräfte aus verschiedenen Branchen ansprechen. Vorteile: Kontinuierliche Weiterbildung und Kenntnisgewinn, Wissenszuwachs und wertvolle Impulse, angeregte Kreativität; die eigene Intuition herausfordern und anwenden.



Kontrastprogramm


Durch Phasen der Selbsthilfe ging auch die Vorsitzende Richterin am Landgericht Berlin II, Janne Partikel (Kammer für Handelssachen). Als Vehikel für ihre persönliche Transformation wählte sie –wie später aufgrund ihrer Empfehlung ich auch– Neo-Schamanismus und den damit verbundenen mehrwöchigen Aufenthalt im Bayerischen Chiemgau unter der Leitung von Dr. Alberto Villoldo und seinem Team.

“The Four Winds is the Harvard of neo-shamanism.” —Harper’s Bazaar




“Mitte 20 wurde Alberto Villoldo der jüngste klinische Professor an der San Francisco State University. Als Leiter des Labors für biologische Selbstregulierung untersuchte er die Auswirkungen von Energiemedizin und Visualisierung auf die Gehirnchemie. Doch bald erkannte er, dass das Mikroskop nicht ausreichte, um seine Fragen zu beantworten - er musste einen breiteren Ansatz wählen. Anthropologische Studien wiesen auf Heiler auf der ganzen Welt hin, darunter die Inka in Peru, die behaupteten, durch Geist und Licht zu heilen. Villoldo beschloss, persönlich die Wurzeln dieser Zivilisation zu erforschen und die alten Praktiken der Energiemedizin zu sammeln. Er trainierte über zehn Jahre mit den Medizinmännern des Amazonas und bereiste dabei verschiedene Regionen, um Geschichten und Heilpraktiken zu sammeln. Dabei entdeckte er transformative Technologien, die Körper und Seele heilen können. Heute ist Villoldo ein Bestsellerautor und Gründer des Instituts für Energiemedizin, wo er sein Wissen über Heilung und Transformation teilt.

Die Light Body School der Four Winds Society bietet eine umfassende Ausbildung in schamanischer Energiemedizin und der alten Weisheit Amerikas, kombiniert mit moderner Neurowissenschaft. Viele unserer Studenten fühlen sich dazu berufen, Veränderungen herbeizuführen und erleben persönliche Transformationen, die es ihnen ermöglichen, anderen ein gesundes und erfülltes Leben zu ermöglichen. In den letzten 25 Jahren haben wir über 10.000 Studenten aus allen Lebensbereichen ausgebildet und betreut. Unser Gründer, Dr. Alberto Villoldo, betont die Bedeutung von Heilern in einer Zeit zunehmender globaler Unruhe auf politischer, wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Ebene.

Das 300-Stunden Zertifikatsprogramm wird von Dr. Alberto Villoldo, Marcela Lobos, M.A., und erfahrenen Dozenten (in Deutschland zweisprachig) unterrichtet. Es gilt als der Goldstandard in der schamanischen Ausbildung. Während des Trainings erleben die Teilnehmenden eine tiefgreifende Heilung und Transformation. Sie profitieren von einer außergewöhnlichen Detox-Diät: glutenfrei, laktosefrei, zuckerfrei, nährstoffreiche Bio-Mahlzeiten, die helfen, einen neuen und lebendigeren Körper aufzubauen.”



Das Besondere an dem Four-Winds Programm war der über mehrere Wochen andauernde Weltenwechsel. Von der Großstadt Berlin in den malerischen Chiemgau in Bayern, so nah war ich den Alpen und dem Chiemsee noch nie. Alberto flog während dieser Zeit zweimal nach Deutschland und verbrachte ein paar Tage mit uns. Sein Trainer- bzw. Lehrerteam erreichte uns inhaltlich wie emotional. Die Struktur und die Organisation der Tage ähnelten einer Schule, was mir besonders gefiel, da sie uns Orientierung und Führung boten. Unsere Gruppe hatte auch Freiräume, um Teile des Tages selbst zu gestalten. Ich entschied mich für einen Bergaufstieg zur Schnappenkirche, der der erste meines Lebens gewesen sein dürfte. Entsprechend verschätzte ich mich mit der Zeit. Bergabwärtsrennen und im Tal einen völlig Fremden darum bitten, mich ein Stück des Weges mit seinem Auto zu fahren, war der unplanbare Teil des Programms.




Das 300-Stunden Seminar, als Reise zu dir selbst, fand in einem Hotel im kleinen Ort Hart in Chieming statt. Unsere Tage starteten mit gesundem Essen und einer Morgenmeditation. Als hochsensible Seele war es mir unmöglich zu übernachten wo alle übernachteten. Koetzing.One, ein ehemaliges Bauernanwesen inmitten des Golfplatzes Chieming, betrieben von Peter Siglreitmaier, war meine Logis für die Nächte. Stolz ist Peter auf seine Linde: “Übrigens ist der Hausbaum von Kötzing mit fast 400 Jahren die älteste und größte Linde des Landkreises Traunstein.” An- und Abfahrt zum Seminarhotel: 1 km. Um das Erlebte frisch verarbeiten und jeden Morgen neu starten zu können, brauchte ich den Abstand vom Geschehen des Ortes und der Energie der Gruppe. Bei Peter fand ich Zuflucht und einen sehr hilfsbereiten, angenehmen Gesprächspartner.













Die Teilnehmer des Four Winds Seminars reisten u.a. aus Mailand, Johannesburg, Thessaloniki, Melbourne, Wagga Wagga, Wien, Zürich, Stockholm, den Niederlanden, Belgien und verschiedenen deutschen Städten an. An vielen Abenden standen wir zusammen am Feuer und ließen die Welt um uns herum geschehen. Tages- und Trainingsprogramme (Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Vertrauensbeweise, Fachwissenvermittlung, Luminous Energy Field Experimente, kreatives und schöpferisches Tätigsein, Selbsterfahrung und Traumreisen, Traumabearbeitung und noch vieles mehr) mündeten in entspannte Abendessen am See. Für Joshua aus Südafrika war es selbstverständlich, dass der frische Chiemsee-Fisch nichts kosten würde: “Oh, I think it’s for free because you got them from the lake.”

Zu wissen, dass ich mich voll und ganz auf diese Lebenserfahrung einlassen konnte und in Berlin dank zuverlässiger Wegesbegleiter nichts organisieren brauchte, war der wertvollste Schatz. Mich aus dem Weltlichen herauszunehmen und in sinnliche, spirituelle Sphären einzutauchen, brachte tiefgreifende Erkenntnisse, Impulse und Veränderungen.

Ich wünsche und empfehle jedem Menschen aus tiefstem Herzen, eine ähnliche Erfahrung zu machen und vor Veränderungen im Leben nicht zurückzuschrecken.

MC.N



Veranstaltungshinweis


MASTER YOUR SHADOWS,
SO THAT THEY DO NOT DOMINATE YOU.

There is a dark side to all of us.

We fight it every day; sometimes we win, but sometimes we lose.

Shamans believe in integrating the dark side so that our whole self is recognized and we can live in a balanced and peaceful way with ourselves. They knew that you don’t have to fight the shadows, you can turn them into allies.

In this 2-day workshop you will learn how you can help yourself and your loved ones to free themselves from the cause of many fears and anxieties.

You will learn how to heal the toxic and negative energies that can wreak havoc on our physical and mental health, and how to harness the healing powers.

Bring the darkest shadows to light.

Join me and find peace with your shadows.

Aho,
Alberto Villoldo

With exclusive water ceremony on Saturday evening


︎︎︎ https://www.younity.events/en/albertovilloldo-rosenheim-2024/

Where: Rosenheim, Germany

Days Of Event: September 07 & 08

What: Healing your dark side


















Copyright Bilder “Kontrastprogramm”: MC.N
(Buckminster NEUE ZEIT)



Berlin, am 08./09.04.2024 © Buckminster NEUE ZEIT
Tel.: 0302888360
Mail: Office@Buckminster.de

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