Kommentar am ersten Freitag im März, 01.03.24




Tischtennis im ICC Tunnel


Fast 50 Jahre trägt der markante Tunnel am ICC in Berlin-Westend auf dem Buckel. An drei Tagen im April sollen dort Tischtennisturniere stattfinden. Das Konzept stammt aus der Feder von Uwe Buhrdorf, früherer Geschäftsführer von satis&fy (Niederlassung Berlin).

Interessante Idee! Immerhin ein kurzes Zwischennutzungskonzept, das besagt “ich will lebendig sein”.

Wenig überraschend äußert sich Oliver Ohmann von der B.Z. darüber und meint:

“Ping Pong ist nicht die Lösung. Mit einer Tischtennis-Veranstaltung will der Bezirk gegen den Ekelfaktor im Messedammtunnel vorgehen. Der Messedammtunnel ist seit Jahrzehnten ein Dreckstall. Man ekelt sich, fühlt sich mulmig und schämt sich, wenn Berlin-Besucher das sehen. Jetzt möchte der Bezirk Ping Pong spielen lassen, damit sich etwas tut. Mehr ist nicht drin, weil verschiedene Senatsverwaltungen Vorschläge blockieren. Die Messe mauert auch. Leider wird sich durch Tischtennisturniere nichts ändern. Eine nachhaltige Lösung ist erst in Sicht, wenn alle Beteiligten einsehen, dass es so nicht weitergehen kann.”

[...]

“Nun entwickelte die Agentur „Wellenreiter“ (sic!) ein Nutzungskonzept, um den Tunnel zu einem sozialen Ort zu machen! Ende April startet das Pilotprojekt. Schruoffeneger: „Wir schießen die 50.000 Euro vor, hoffen, dass sich noch Sponsoren finden.“ “

(sic!): Die Agentur heißt die wellenmaschine

Sympathisch diese Menschen, die Konzepte (auch kurzzeitige) sofort zerreden.

Vor ca. 2 Jahren stand Oliver Ohmann am Haus des Berichterstatters auf dem Luisenfriedhof II und interessierte sich für “das, was hier stattfindet”. Seine Karte ließ er da, über eine Rückmeldung würde er sich freuen.

Angerufen hat der Berichterstatter nie. Man möchte schon nicht (freiwillig) in der B.Z. oder ähnlichen Tages- und Boulevardmagazinen stehen.

Das war aber nicht der entscheidende Punkt.

Oliver Ohmann, auch wenn er sich Mühe gab, charmant und interessiert zu wirken, trägt etwas Trügerisches in seinem Blick. Und da die Augen das Fenster zur Seele sind, spiegeln sie auch die wahren Eigenschaften und das innere Wesen eines Menschen.  


PATIO Restaurantschiff




Den Betreiber und Erbauer des PATIO, Mathias Böhme, lernte der Berichterstatter vor 12 Jahren kennen. Das Konzept und die Küche lieben, vorrangig für Kunden und Partner. Im Inneren wandelt sich das Schiff von Zeit zu Zeit, die Energie und die Wärme bleiben.

Zuletzt wurde das PATIO aufwändig nach unten erweitert. Über eine schmale Treppe erreichen Gäste und Crew das neu- und hochwertig ausgestattete Untergeschoss, mit separater Lounge für feine Tabakerlebnisse.

Im März des Jahres startet das à la-carte Geschäft, serviert werden ausschließlich Menüs.

Geschichtliches über das PATIO:

“Als Mathias Böhme vor 20 Jahren einen schrottfreien Werkstattkahn des Berliner Wasser- und Schifffahramtes erwarb und erklärte, ihn zu einem Restaurantschiff umbauen zu wollen, stand für viele, die davon hörten, fest: Bekloppt oder besessen. Doch der heute 53-Jährige, gebürtig im Ostseebad Wustrow, hatte für solcherart Kommentare nur ein müdes Lächeln. Der gelernte Maschinenbauer und erfahrene Restaurantfachmann wusste nämlich genau was er tat. Nach fünfjähriger Bautätigkeit, die Böhme gemeinsam mit einigen Freunden absolvierte, konnte er sein Restauranttraumschiff tatsächlich eröffnen.”

Den ganzen Artikel gibt es hier: https://genussnetzwerk.com/restaurantschiff-patio/

Über die Speisen titelt die tip-Berlin Food Edition: “Eine schöne Casual-Fine-Dining-Küche, gekocht von einem der handwerklich besten und dramaturgisch feinsinnigsten Köche der Stadt.“

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Das PATIO eignet sich für verschiedene Anlässe (romantische, geschäftliche, private und kulturelle). Und auch um jemanden, den man mag und respektiert, zu beschenken. Beispielsweise Rechtsanwälte, die zeitweise zum schlechtesten Stundensatz aller Zeiten für den Mandanten arbeiten [...] 

Ankerplatz:
Helgoländer Ufer
Kirchstraße 13a
10557 Berlin


treibHaus | Das Saunafloß im Senftenberger See




Südlich von Berlin, im brandenburgischen Senftenberg, betreibt Tino Henßchen zwei schwimmende Tiny-Häuser mit Saunen im Inneren. Der Liegeplatz befindet sich direkt am bzw. im Stadthafen von Senftenberg, über einen abschließbaren Steg gelangen Besucher und Saunagäste zu den Häusern. Nichts Spektakuläres oder Großes, sondern elegant und zurückgezogen.

In kalten Monaten legen die Flöße nicht ab. Zu wärmeren Jahreszeiten, wenn die Mobilität gegeben ist, gehen beide Saunen (Ylva und Alva) auf Seefahrt und erweitern ihren Raum jeweils um die Dachterrasse.

Die Website ist zurzeit nicht optimal; sie gibt das Wesen der Anlage und die Stimmung vor Ort nicht her.

Tino, ein sehr umgänglicher und bemühter Mensch, versucht auch individuelle Erlebnisse möglich zu machen. 

Kontakt:
Tino Henßchen
0162/4191381
Stadthafen Senftenberg


Utrecht, ein Reiseziel auf dem Vormarsch




In Utrecht's alten Gassen,
Wo sich Grachten sanft umfassen,
Die Domtürme stolz emporragen,
Verweile ich mit stillen Fragen.

Die Stadt erzählt von alter Zeit,
Von Glanz und Träumen, weit und breit.
Doch auch das Heute strahlt so schön,
In Utrechts Gassen, bunt und grün.

Ein Hauch von Kunst und Lebenslust,
Durchdringt die Straßen, voller Gusto.
Die Menschen hier, so warm und klar,
Begrüßen dich, als wärst du daheim,
ganz wunderbar.
 



Yahooooooooo, Ladder


Für den Berichterstatter müssen es die späten 80er, frühen 90er gewesen sein, als dieses grafisch einwandfreie Spiel präsent war und unentwegt “gezockt” wurde.



Wer kennt noch Ladder?

Der Buchstabe, der von allen Seiten bedroht durch verschiedene Level rennen, springen, Leitern hochklettern und nebenher noch Beute einsammeln musste. 

“Ladder brings us back to the days of classic computer games. Back when computer games were written without any fancy graphics. Heck, they were written without any graphics at all! Using only ASCII characters, ladder was an addictive game that was very popular for computers running the CPM operating system. Seeing the game, you might be very much reminded of "Donkey Kong". Now Ladder has been rewritten in Java and can be played on most of today's computers. This version includes all the original levels and several new ones. It also comes with a level editor so that you can make your own.”

Berichten zufolge soll das Spiel eine nah an das Original herankommende Wiedergeburt für moderne PCs erlebt haben, abrufbar unter https://ostermiller.org/ladder/

“This version of Ladder is very similar to the original but there are a few differences. My goal is to keep the original spirit and game play while making improvements.” Stephen Ostermiller

Bei YouTube:




Ein Video, das auffiel (Nordwolle)




Für den Gründer von Nordwolle Rügen, Marco Scheel, eine bittere Nachricht:

“Ich beabsichtige, Ihnen [...] die Nutzung des ehemaligen Stallgebäudes zu untersagen.”

Relevante Stelle im Video ab ca. Minute 8.

“Erst einmal muss ich mich jetzt stundenlang damit beschäftigen. Ich muss mich jetzt stundenlang mit dieser Scheiße beschäftigen, ich muss stundenlang meinen Bauingenieur beschäftigen, ich muss stundenlang Kathi beschäftigen, OHNE IRGENDEINE WERTSCHÖPFUNG. [...] Das hier ist der Grund, warum wir Unternehmen ans Ausland verlieren, warum keiner mehr Bock hat, in Deutschland zu produzieren. Diese “netten Herren” sind daran schuld. Es ist auch nicht der Gesetzgeber, meines Erachtens liegt es an den Prozessbeteiligten.”

Deutschland ist übersäht mit “Prozessbeteiligten”. Kr.... Schw...., die nichts anderes können, außer Menschen zu schikanieren.

Diese “Prozessbeteiligten” finden sich in Ämtern, Gerichten, Verwaltungseinheiten – überall dort, wo ihr schwacher Charakter durch Schikane und Gängelei größtmöglichen Schaden anrichten kann. 

Marco Scheel macht alles richtig. Bis auf wenige loyale Menschen, die ihm zur Seite stehen, arbeitet er nur mit Tieren.



Berlin, am 01.03.2024 © Buckminster NEUE ZEIT
Tel.: 0302888360
Mail: Office@Buckminster.de

Hauptseite ︎︎︎