Caspar David Friedrich (Ausstellung, Alte Nationalgalerie)




“Mit einer ungewöhnlich feinen Malerei entstanden Bilder der Sehnsucht und der Hoffnung, aber auch des Zweifels. Friedrichs Darstellungen erscheinen naturnah. Ihre Bedeutung geht jedoch über das Sichtbare hinaus. Sie ist spürbar, lässt sich aber kaum in Worte fassen. Fragen zum menschlichen Leben und dessen Endlichkeit werden berührt. Darauf reagierte auch Friedrich mit seiner Kunst. Seine Rückenfiguren schauen in eine Unermesslichkeit, die ihnen ein Rätsel bleibt. So werfen auch heute Friedrichs stille Bilder die Frage auf: Wo steht der Mensch im Verhältnis zur Welt?”






Anlässlich des 250. Geburtstages von Caspar David Friedrich sind unter «Unendliche Landschaften» Werke Friedrichs in der Alten Nationalgalerie ausgestellt. Seit ihrer Eröffnung ist die Ausstellung sehr gut besucht, sodass sich naturgemäß eine Schlange vor dem Gebäude bildet. Geduldig reihe ich mich ein und gleich läuft eine fremde Frau mit ihrem Handy in der Hand in mich hinein. Nicht links oder rechts ein wenig streifend, nein, mitten rein. Merkt die noch was? “Die müssten alle mal ordentlich hinfliegen”, tönt es hinter mir.


















Das Bild, das mich am stärksten berührt ist der «Mondaufgang am Meer», 1822, Öl auf Leinwand. Aber nichts bewegt mich so, wie der «Wanderer über dem Nebelmeer», der 2018 in Berlin ausgestellt war.
Schon nach kurzer Zeit schwenkt mein Fokus um.






Den Gemäldegang ohne Menschen zu fotografieren ist fast unmöglich. 




Der coole Typ, der mitgeholfen hat, müsste sofort nach Hollywood.




Ort der Fotografie: Alte Nationalgalerie
Kamera: Fuji XT2
Objektiv: Micro Nikkor
Copyright: MC.N (Buckminster NEUE ZEIT)




Berlin, am 27.04.2024 © Buckminster NEUE ZEIT
Tel.: 0302888360
Mail: Office@Buckminster.de

Hauptseite ︎︎︎